Ich bin der Meinung, dass die Filter von Climeworks besser positioniert wären in unmittelbarer Nähe von industriellen Ballungszentren, dazu muss es Bestellungen & Aufträge geben, sowie Vertrauen  und Mut, ohne das kommt es zu Entlassungen.

In den ausgewählten Regionen müssen Statistiken über das Verhalten von CO₂-Abgasen und Wind erstellt werden, um die perfekten Standorte für die Filter zu ermitteln, aber wenn Ihr meint, dass alles aus null Investitionen und ohne Engagement von alleine geschieht, dann hab ihr euch getäuscht und schmollt enttäuscht in eurem Selbstmitleid.

Diese Demonstration ist einer von vielen Schritten, die das Königreich unternimmt, um Lösungen für das Kohlenstoffmanagement voranzutreiben. Saudi-Arabien hat angekündigt, bis 2035 durch die Entwicklung großer CCUS-Zentren jährlich bis zu 44 Millionen Tonnen CO₂ abzuscheiden und zu nutzen. Diese Zentren, die sowohl im Osten als auch im Westen des Landes geplant sind, zielen darauf ab, Industrieemissionen zu konsolidieren und die dauerhafte Speicherung oder Umwandlung von CO₂ in wertvolle Produkte zu ermöglichen.

CLIMEWORKS is a Swiss company that is the world leader in carbon dioxide air capture technology. The company filters carbon dioxide (CO2) directly from the ambient air. It is an adsorption-desorption process with a special filter material

 

Jan Wurzbacher, Mitgründer und Co-CEO von Climeworks und Swiss-CEO Dieter Vranckx flankiert von Swiss Crew am Flughafen Zürich im Februar 2024. Bild: zVg/Swiss

Swiss und Climeworks kooperieren bei Klimaschutz

08. März 2024 10:37

Kloten ZH/Zürich - Swiss und die Lufthansa Group haben eine Kooperation mit Climeworks abgeschlossen. Das Zürcher Start-up hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der sich Kohlendioxid aus der Luft absorbieren lässt. Mit der Initiative soll das Netto-Null-Ziel der Fluglinien erreicht werden.

Swiss International Air Lines (Swiss) und die Lufthansa Group haben einen langfristigen Vertrag mit Climeworks abgeschlossen. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, wollen die beiden als erste Fluggesellschaften die innovative Technologie des Zürcher Umweltunternehmens nutzen. Climeworks, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat eine fortschrittliche Technologie zur Entfernung von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal, CDR) durch direkte Abscheidung aus der Luft (Direct Air Capture, DAC) entwickelt.

Die am Vertrag beteiligten Parteien haben eine Vereinbarung bis 2030 abgeschlossen und auch weiter fortschreitende Zielstellungen in Aussicht gestellt. Mit der Zusammenarbeit will Swiss auch den Bereich innovativer Technologien in der Schweiz fördern, heisst es in der Mitteilung.

„Wir sind stolz darauf, als weltweit erste Airline mit Climeworks zusammenzuarbeiten und dabei einen relevanten Beitrag zur Skalierung ihrer Technologie zu leisten. Sie wird für die Luftfahrt auf dem Weg in Richtung Netto-Null eine wichtige Rolle spielen“, wird Swiss-Chief Executive Officer Dieter Vranckx in der Mitteilung zitiert. „Nachhaltigkeit ist ein steigendes Kundenbedürfnis und zentraler Teil unserer Unternehmensstrategie. Ergänzend zu unseren umfassenden Massnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen setzen wir als erste Airline-Partner von Climeworks ein Zeichen und unterstreichen die Bedeutung ihrer Technologie für die Luftfahrt.“

„Es freut uns sehr, Swiss und die Lufthansa Group als erste Partner aus der Luftfahrtindustrie für unsere Direct Air Capture-Technologie gewinnen zu können", ergänzt Jan Huckfeldt, Chief Commercial Officer von Climeworks. „Ihr Engagement zeigt, dass es in der Luftfahrtindustrie eine langfristige Nachfrage nach hochwertigen Lösungen für die CO2-Entfernung gibt.“ ce/ww